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Wer siegt bei der 74. Vierschanzentournee?

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Domen Prevc während eines Wettkampfes.
  • Start Oberstdorf: Montag, 29.12.2025 um 16:30 Uhr
  • Start Garmisch-Partenkirchen: Donnerstag, 01.01.2026 um 14:00 Uhr
  • Start Innsbruck: Sonntag, 04.01.2026 um 13:30 Uhr
  • Start Bischofshofen: Dienstag, 06.01.2026 um 16:30 Uhr
  • Wer überträgt die Springen im TV: ORF1, ARD/ZDF, SRF zwei, Eurosport

Zum Jahreswechsel steht für Wintersport-Fans wieder ein echtes Highlight auf dem Programm: Die Vierschanzentournee wirft ihre Schatten voraus. Den Auftakt des legendären Wettbewerbs gibt am 29. Dezember das erste Springen in Oberstdorf.

Vierschanzentournee: Was macht den Wettbewerb so einzigartig?

Bevor die Springer am ersten Wettkampf teilnehmen können, müssen sie allerdings noch die Qualifikation überstehen. Für Favoriten wie Domen PrevcStefan Kraft oder Ryoyu Kobayashi sollte diese Aufgabe keine allzu große Hürde darstellen. Trotzdem ist der Qualifikationstag von großer Bedeutung, da an diesem die K.o.-Duelle, die es nur bei Springen der Vierschanzentournee gibt, bestimmt werden.

Vierschanzen Tournee
SkispringenGesamtwertung Vierschanzentournee
06.01. - 15:30
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Am Wettkampftag muss der 50. und letzte qualifizierte Springer gegen den Qualifikationssieger antreten, der 49. gegen den Zweiten und so weiter. Nur die 25 Duellsieger plus die fünf besten Lucky Loser schaffen es in den zweiten Durchgang. Um einen guten Platz im Gesamtklassement, bei dem alle acht Wettkampfsprünge auf den vier Schanzen zusammengerechnet werden, erreichen zu können, muss an jedem Tag alles stimmen.

Welche Adler in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen die besten Siegchancen haben – und wer im Kampf um den Gesamtsieg vorne liegen könnte, klären wir im nächsten Abschnitt.

Vierschanzentournee 2025/26: Wer sind die Favoriten?

Bei der 74. Auflage der deutsch-österreichischen Vierschanzentournee zählen gleich mehrere Springer zum engeren Favoritenkreis – Topfavorit ist aber zweifelsohne der Slowene Domen Prevc. Der Skiflug-Weltrekordhalter fühlt sich in dieser Saison auf allen Schanzen wohl und hat nach den Springen von Engelberg bereits fünf Saisonsiege auf dem Konto. Der Sieg in der Gesamtwertung wird wohl nur über ihn führen. Damit würde es der 26-Jährige seinem Bruder Peter nachmachen, der die Tournee in der Saison 2015/16, also vor exakt 10 Jahren gewinnen konnte. 

Ebenfalls in starker Form präsentierte sich zuletzt auch Ryoyu Kobayashi, der in Lillehammer und Engelberg ganz oben stand. Der Japaner hat die Tournee bereits drei Mal gewinnen können und zählt auch bei der aktuellen Ausgabe zu den heißesten Anwärtern auf den Gesamtsieg. Neben Prevc wusste mit Anže Lanišek ein weiterer Slowene zu überzeugen. Lanišek gewann ein Springen in Falun und eines in Ruka.

Die Gastgeber aus Österreich haben natürlich auch wieder einige heiße Eisen im Feuer. Nur allzu gerne würden die Österreicher an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen: Damals triumphierte Daniel Tschofenig knapp vor seinen Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft. Auch bei dieser Tournee zählen die Stars in Rot-Weiß-Rot zum erweiterten Favoritenkreis. Gesamtweltcupsieger Tschofenig fehlt derzeit zwar etwas die Konstanz – für einen Weltcupsieg in Lillehammer reichte es aber dennoch.

Daniel Tschofenig bei der Siegerehrung der Vierschanzentournee 2024/25.

Österreichs Paradespringer Stefan Kraft hat sich in Falun bereits in die Siegerlisten eingetragen. Danach ließ der Pongauer die Wettbewerbe in Ruka und Wisla aus – die Geburt seiner ersten Tochter stand in dieser Zeit im Fokus. Dass ihm die Unterbrechung nicht geschadet hat, zeigte sich in Klingenthal: Im ersten Wettbewerb landete er auf Rang zwei. Auch Jan Hörl und Jungspund Stephan Embacher standen in der Saison 2025/26 bereits auf Weltcup-Podien. Und Jonas Schuster legte spätestens in Engelberg eine Talentprobe ab – Top-3-Platzierungen sind für den Sohn von Werner Schuster aber noch ein Stück entfernt.

Auch das deutsche Team erhebt Anspruch auf die Spitzenplätze. Allen voran Philipp Raimund: Der 25-Jährige hat in dieser Saison den nächsten großen Schritt gemacht, stand mehrfach auf dem Podium und ist längst in der Weltspitze angekommen. Der erste Weltcupsieg? Wohl nur eine Frage der Zeit. Umso bemerkenswerter: Raimund kämpft nach eigener Aussage mit Höhenangst – eine nahezu einmalige Erscheinung im Skisprung-Zirkus.

Mit Felix Hoffmann ist ein weiterer deutscher Athlet in die Herzen der Skisprungfans gesprungen. In Lillehammer stand der 28-Jährige erstmals auf dem Podest. In der Schweiz legte er mit den Plätzen 2 und 3 nach. Weniger erfreulich verlief die bisherige Saison für die etablierten Springer Andreas Wellinger, Karl Geiger und Pius Paschke. Das Trio kämpft mit Formschwankungen und muss sich deutlich steigern, um bei der Tournee vorne dabei zu sein.

Wer bringt acht starke Sprünge auf die Schanze und holt sich den Gesamtsieg der 74. Vierschanzentournee?

Wetten zur Vierschanzentournee 2025/26

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Portrait Redakteur Andreas Becker
Andreas Becker

Interwetten Redakteur

Andi ist unser Motorsport-Experte. Jedes Formel-1-Rennen ist ein Pflichttermin für ihn. Außerdem kann man ihn guten Gewissens als absoluten Tennis-Insider bezeichnen. Aber auch beim Thema Wintersport ist unsere Allzweck-Waffe euer Mann. Wir schätzen uns glücklich ihn mit seiner Sport-Expertise schon seit mehr als 10 Jahren bei interwetten zu haben!